EinkabelNeue Digitalgebersysteme mit der digitalen Schnittstelle Hyperface DSL (z.B. von Sick) erobern die Welt der Antriebstechnik. Bisher wurden Servomotoren und Umrichter mit je einer Leitung für die Leistungsübertragung und für die Übertragung der Lageinformationen verbunden. Diese neuen Gebersysteme ermöglichen künftig Einkabellösungen und verzichten damit auf das zweite Kabel. HELUKABEL präsentiert jetzt seine neue Einkabeltechnik für derartige Anwendungen.

Neben den verbundenen Vorteilen der Einkabeltechnik wie Platz- und Gewichtsersparnis trägt insbesondere die reduzierte Anschlusstechnik zum Erfolg dieser Lösung bei. Mit der neuen Servoleitungsfamilie „TOPSERV HYBRID“ in den Ausführungen „PUR“ für hochdynamische Schleppkettenanwendungen und „PVC“ für bedingt schleppkettenfähige Anwendungen erweitert HELUKABEL sein Standard-Servoleitungsprogramm.

„Vorsprung durch Testen lautet dabei die Devise auf diesem neuen Anwendungsgebiet“, sagt Thomas Pikkemaat, Produktmanager Antriebstechnik bei der HELUKABEL GmbH in Windsbach. „Da das Paar für die Datenübertragung in die Servoleitung integriert wird, ist die Haltbarkeit des Datenschirmes von besonderer Bedeutung. Tests an neuen Leitungen sind nur bedingt aussagekräftig, da die Qualität des Schirmes im Laufe des Einsatzes in einer Schleppkette nachlässt“, so der Produktmanager.

So hat HELUKABEL bereits Ende 2012 seine Hybridleitungen einem hochdynamischen Schleppkettentest mit über 5 Millionen Zyklen im eigenen Testzentrum im Fertigungswerk in Windsbach unterzogen, den sie erfolgreich bestanden haben. „Besonderes Augenmerk haben wir dabei nicht auf eine Korkenzieherbildung oder den klassischen Aderbruch gelegt. Vielmehr standen Qualität und Lebensdauer des Kupferschirmes, der das Datenpaar vor den Störungen der Leistungsadern schützt, im Fokus“, erklärt Pikkemaat.

Seitdem bewähren sich die Hybridleitungen störungsfrei im Feld. Auch der Praxiseinsatz bestätigt neben dem positiven Testergebnis nun die Haltbarkeit der Leitungen.

Hannover Messe Halle 13, Stand C98

Bild: Neue Gebersysteme ermöglichen es, dass Servomotoren und Umrichter künftig nur ein statt zwei Kabel für die Übertragung der Lageinformation benötigen.


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