Megatrend getrieben
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- Erstellt: Sonntag, 25. Oktober 2020
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Fachartikel
Geballtes Greifer Know-how für die Automation in der Medizintechnik 4.0
Die Medizintechnik unterliegt einem stetigen Wandel und ist getrieben vom Megatrend Gesundheit. Dieser wirkt sich auf die Variantenvielfalt medizintechnischer Anlagen aus, deren Innovationszyklus sich verkürzt. Losgrößen werden kleiner und das in der Pharmaherstellung bereits etablierte Track and Trace wird auch in die Produktion medizintechnischer Komponenten einziehen. Gimatic ist mit seinem geballten Greifer Know-how für die Medizintechnik 4.0 bestens gerüstet.
Gimatic hat sein einfaches Handwechselsystem SQ weiterentwickelt. Damit eignet es sich für die Industrie 4.0-Robotik. Die roboterseitige Grundplatte gibt es nun in einer Ausführung mit einer sicheren Verriegelung, die sensorabgefragt ist.
Industrie 4.0 wird zu einem großen Teil auch von kollaborativen Robotern getragen. Neben vollautomatischen Greifer-Wechselsystemen werden hier oft noch händisch betätigte Systeme eingesetzt. Gimatic hat mit dem QC75 ein kollaboratives Handwechsel-System entwickelt, das auf die Anforderungen von Cobots zugeschnitten ist.
Gimatic präsentiert zwei neuartige Angusszangen für Greifer zur Entnahme von Teilen aus Kunststoff-Spritzgussmaschinen: In die Baureihen DD und PB hat der Greifer-Spezialist ein patentiertes Afragesystem integriert, welches bisher bestehende Nachteile beim Greifen eliminiert.
Am Markt gab es bisher oft nur entweder einen spezifischen Greifer-Type für UR-Roboter oder einen Universalgreifer, der sehr groß, schwer und kostenintensiv ist. Gimatic hat das erkannt und sein Plug-and-play-Programm nun als Starterkit für die neue „E-Serie“ von Universal Robots (UR) aufgelegt. Aus zehn Typen und 20 Varianten kann der Anwender daraus den passenden Greifer für seine Anwendung auswählen. Diese greifen flexibel und präzise unterschiedliche Teile.
